Weit über ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft, die uns ja alle in den Bann gezogen hatte, selbst mich als bekennenden Fußballbanausen, führte ein Team aus Bundesinnenminister Dr. Otto Schily, dem Fußballverbandspräsidenten Theo Zwanziger (DFB), dem Sporthilfevorsitzenden Gerald Frank zusammen mit drei Vertretern des Deutschen Spitzensports, für Wintersport Alexander Herr (der im Folgejahr bei den olympischen Spielen in Turin 2006 einen Karriereknick erlitt...) und für Sommersport Anna Dogonadze, Olympiasiegerin im Trampolinturnen, und einem weiteren Spitzensportler, Fechtlegende Peter Joppich, die Briefmarken, die die Deutsche Post in limitierter Edition für die Fußball-WM herausgegeben hatte, ein.
Ein Teil der Gebühren pro Briefmarke ging an die Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Unterstützung aktiver Hochleistungssportler, so wie früher auch schon oft praktiziert. Bürger kaufen z.B. 45 cent Marken, zahlen aber 60 cent, 45 + 15 cent also; diese Briefmarken haben in der Regel später einen recht guten Sammlerwert.
Ich hatte die Ehre, als einzige Begleitung und Gast von Anna Dogonadze bei diesem Event, der von allen Deutschen Kanälen (Fernsehen, Rundfunk) sowie von allen großen Deutschen Tageszeitungen reportiert wurde, eingeladen worden zu sein. Auf den Bildern sehen Sie entsprechende Szenen, unter anderem auch Christian Schenk, den emadeus - Chef (siehe link zum Rodel-Weltcup in Königssee auf dieser website), sowie meine Wenigkeit, meist aber photographierte ich im Festsaal des renommiertesten deutschen Hotels, dem Adlon, in der Hauptstraße der Hauptstadt und der Republik.
Nach dem Bankett gingen Anna und ich noch in den Reichstag auf die Terrasse, um Kaffee zu trinken und den schönen Rundblick auf die Berliner Skyline zu genießen.
Bei mir zu Hause ruhten wir uns noch aus und plauderten über Trampolininterna, dann brachte ich sie zum Flughafen Tegel.
